Klarstellung wegen Presse-Artikeln in der Morgenpost und Sächsischen Zeitung vom 11.+12.8.2022

Ich distanziere mich von einer angeblich radikalisierten politischen Anastasia-Bewegung. Es entspricht dem Tatbestand der Denunzierung/Verleumdung, dass angeblich Zeugen mich regelmäßig zu derartigen Treffen gesehen haben wollen. Und wer die Anastasia-Bücher kennt, weiß, dass Gedanken von ihr verabscheut werden, über den Weg der Gewalt etwas zu ändern. Es kann nur auf dem Weg der Freiwilligkeit und Begeisterung gehen – dafür steht unser 1. Bio- Öko-Ferienpark-Projekt im Raum Dresden.

Doch leider scheint die Presse immer noch lieber von Negativnachrichten zu schreiben.. ? Nach meiner Rechtsauffassung kann es auch nicht verwerflich sein, Bücher gelesen zu haben, es sollte schließlich eine Meinungsfreiheit geben. Das sollte auch mal klargestellt sein.

Anlass für die Einladung der Presse war:

Abstellung der Trinkwasser-(TW)-Versorgung durch Gemeinde am 4.8.2022

OHNE VORANKÜNDIGUNG wurde am 4. August ca. 9 Uhr morgens von der Gemeinde-Tochter-Gesellschaft Kulturlandschaft Moritzburg GmbH (KLM) das Wasser abgestellt für die derzeit bestehenden alten Bungalows, die sich seit DDR-Zeiten auf dem für unser Projekt erworbenen Grundstück neben dem Camp Bad Sonnenland befinden.

Diese Bungalows haben derzeit Wochenendhaus-Nutzungsrechte und sind größtenteils vermietet, d.h. die Mieter halten sich legal in den Ferienzeiten pausenlos auf und das bei den Hitzetemperaturen, letzte Woche (35°C). Das wusste auch die KLM GmbH und der Bürgermeister, der diese Anweisung selbst gab oder zumindest nach umgehender Information nichts unternimmt.

Die TW-Versorung fand derzeit über einen Nutzungsvertrag mit der KLM und dem Vorbesitzer geregelt statt, dazu wurde extra 2012 eine neue, frostsichere Leitung gelegt, die damals sogar von der Geschäftsführerin selbst vorgeschlagen wurde (die heute noch im Amt ist) und vom Vorbesitzer allein finanziell getragen, sie galten der Versorgung der bestehenden Bungalows.

Das heißt, falls die TW-Versorgung für unser neues Bio-Öko-Projekt-Bauvorhabens strittig wäre, sollte doch zumindest die damalige Nutzungsvereinbarung für den jetzigen Bestand gelten, so wurde es auch dem Vorbesitzer übermittelt. Beim Geschäftsführer der Wasserversorgung Brockwitz-Rödern am 5.8.22 nachgefragt, wurde mir bestätigt, dass ausschließlich die Gemeinde für die TW-Versorgung verantwortlich ist und er nichts tun kann, nicht mal einen Wasserwagen könnte ich ordern – schlimm..

In welcher Zeit leben wir eigentlich, wenn die Gemeindevorstände allein entscheiden darüber, wer Wasser bekommt und wer nicht und veranlassen darf, dass es trotz Bezahlung kurzerhand entzogen wird?

Damit wären wir Bürger zum Bittsteller bei für Grundrechte geworden.. Das gilt es nun zu klären.

Sollte die Gewaltenhoheit so bestehen bleiben, wäre es faktisch eine Enteignung und der Makler sowie Voreigentümer teilten mit bereits in der Erwerbsphase mit, dass die Gemeinde das Grundstück selbst kaufen wollte. Außerdem wurde mir vom Mitarbeiter der Wirtschaftsförderung in Meißen mitgeteilt, dass die Geschäftsführung von Bad Sonnenland nach einem Bio-Haus-Projektentwickler gefragt hat. Nachdem die Artikel am Do., 11.8. noch neutral berichtet haben, war es ab 12.8. nur noch radikalisiert.. Wer steckt hier dahinter?

Wenn es nach mir geht, könnte sich nun alles zum Besten fügen.. GEMEINSAM.. genau das ist mein Wunsch!