Caféra – MehrGenerationenHöfe

Hier sollen wie der Name schon sagt, mehrere Generationen zusammen in freundschaftlicher Nachbarschaft zusammen leben können, aber nicht nur eine Familie, sondern mehrere. Jeder Caféra MehrGenerationenHof sollte mindestens 6 verschiedene Wohneinheiten bereitstellen, besser wären 12 oder ein Vielfaches von 6. HIer können Menschen unter Erhalt von Privatspähre zusammen leben.

HomeofficeMöglichkeiten sind nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern vorteilhaft insbesondere für Familien mit Kindern, da so die Obhut gewährleistet werden kann. Besonders willkommen in den Caféra MehrGenerationenHöfen sind Menschen, die altes Handwerk wieder beleben wollen wie zum Beispiel: Töpferei, Korbflechterei, Nähstube (Weben/Spinnen), Manufakturen für biologische Nahrungs- und Körperpflegemittel, eine Kräuterstube, Werkstätten für Holz und technische Geräte…

Genügend Platz soll auch für die älteren Generationen vorhanden sein, damit diese im Austausch mit der Jugend im Leben eingebunden bleibt und nicht mehr wie bisher aufs Abstellgleis rutscht, sobald die Pension eintritt. Das hält sowohl die einzelnen Menschen gesund, als auch die Gemeinschaft

Vorteilhaft ist auch, dass in kleineren, persönlichen Strukturen die Anonymität zugunsten von Zusammenhalt und Zugehörigkeit weichen kann. Kleine Kinder in diesen Höfen behütet aufwachsen und sich entwickeln mit gesunden Grenzen, anstatt, dass sie erzogen werden müssen von Fremdpersonen, nur damit beide Elternteile einer Erwerbstätigkeit nachgehen können. Mütter und Väter haben von Natur aus verschiedene Aufgaben, die hier wieder gelebt werden können. Die FAMILIE als Grundlage eines starken VOLKES soll hier wieder mehr Raum gegeben werden, denn Bindung ist die Grundlage für Vertrauen. Vertrauen ins Leben ist die Basis einer guten Beziehungsfähigkeit und damit der Nährboden einer friedvollen Gesellschaft, die Individualität als Reichtum betrachtet und deren Potential erkennt (anstelle von Globalismus und Genderertum).

Grundlage der Caféra MehrGenerationenHöfe sind Grundstücke und Ländereien, die viel Naturraum bieten. Hier sollen alle 4 Elemente Platz finden: Erde, Luft, Feuer, Wasser.  Umliegende Äcker oder/und Waldgebiete wären ideal, wenn sie mindestens 500 m² Wohnflächen bieten können. Gewässer können in Form von Schwimmteichen, Seen oder auch Wasserspielen/Brunnen angelegt werden, so noch nicht vorhanden. Die Nachfrage nach Gärten und Obstwiesen oder auch Platz zur Haltung von kleinen Haustieren ist natürlich in uns Menschen angelegt. Für das Element Feuer wird ein gemeinsamer Lagerfeuerplatz geschaffen und ein Löschwasserreservat. Für die Medienversorgung wird ein ökologischer Kreislauf – Autarkie angestrebt, zu Gunsten nachfolgender Generationen.

Für das gesellige Beisammensein wird ein Hofsaal eingerichtet, der auch für Freilernerkinder, Spiel & Spaß oder kreative Abende genutzt werden kann.

MehrGenerationenHöfe – BewirtschaftungsKonzept:  Grundsätzlich sollen alle Caféra MehrGenerationenHöfe eine Mischung aus privatem und gemeinschaftlichen Eingentum haben. Die Immobilienanteile werden nach bestehendem WEG-Recht geteilt. Gemeinschaftseigentumsanteile wie Zuwegung, aber auch gemeinschaftliche Höfe und gegebenenfalls auch Gemeinschaftsräume wie zum Beispiel ein Hofsaal als Treffpunkt-Möglichkeit u.a. sollen in eine Caféra Stiftung eingelegt werden. Dadurch bleibt Privateigentum vererbbar und veräußerbar und trotzdem bleibt der gemeinschaftliche sinnstiftende Zweck auch bei Eigentümerwechsel zu erhalten.

Im Idealfall erhalten die MehrGenerationenHöfe Hofladencafés als Begegnungsräume für Besucher und Gästen aus der unmittelbaren und regionalen Nachbarschaft. Finden in den Projekten auch Natur-/Waldkindergärten sowie Manufakturen und Werkstätten Platz für Jugendliche, Freilerner, aber auch Workshops etc., dann entsteht hier auch ein Mehrwert durch Schaffung sinnvoller Beschäftigung (Arbeitsplätze), die Einnahmen generieren können. Es liegt nun an den Menschen selbst, ob sie sich in diese Projekte durch Startup-Kleinstunternehmen in Werkstätten oder Manufakturen einkaufen möchten oder ihre Dienste mit einem geregelten Einkommen zur Mitarbeit in der Stiftung anbieten wollen. Bei der Suche nach Privatinvestoren, die Kleinkredite vergeben, sind wir gern behilflich- frei nach dem bewährten Motto: „Alle für Einen, Einer für alle!“ Die Mutigen belohnt das Leben, wenn es zum Wohle der Gemeinschaft und der Erde dient, Kühnheit ist eine Tugend, die von der Jugend wieder entdeckt werden darf, wenn Zensur und Angst vor Fehlern hoffentlich bald überwunden sind. Lasst uns gemeinsam über unsere Dummheiten von gestern lachen..  „Aus Fehlern wird man klug. Drum ist einer nicht genug.“ Wilhelm Busch